Hoch her ging es am 9./10.Juni im Laguna Badeland: In Zusammenarbeit mit der Schwimmbad-Leitung und mit zahlreichen Helfern hatte die Schwimmsport-Gemeinschaft (SSG) Weil am Rhein zwei Aktionen im Sportlerbecken organisiert.

Ein Poolball-Spiel fand zuerst statt, bei dem auch die Badegäste zur Teilnahme eingeladen waren, die dieses Angebot gerne annahmen, wie im Nachgang berichtet wird.

Am zweiten Tag stand dann bereits zum dritten Mal ein Mini-Wasserball-Turnier an. Für das Jugend-Turnier konnten sich Mädchen und Jungen bis Jahrgang 2004 oder jünger melden.  Zahlreich vertreten war der SV Basel mit elf Spielern. Der WSV Basel wartete mit fünf Teilnehmern auf.Die SSG ging als Veranstalter mit 13 Nachwuchs-Wasserballern an den Start. Es fand sich noch ein viertes Team mit zwölf Wasserbegeisterten ein, die den Weg von Zürich auf sich genommen hatten: Der STP Zürich hatte dafür Spieler aus dem SC Schaffhausen und dem SC Kreuzlingen akquiriert.

Aufgrund der geringeren Mannschaftsstärke des WSV Basel wurde dieses Team mit Spielern aus den Reihen der anderen Teams aufgestockt. Somit haben aktiv 41 Kinder mitgespielt, die den kleinen Wettkampf im Schwimmerbecken des Laguna Badelands austrugen. 

Gespielt wurde auf dem zur Hälfte abgesperrten Sportlerbecken mit Spielzeiten von je zweimal acht Minuten. Um das ganze kindgerecht zu halten, wurden verkleinerte Tore und ein kleinerer Ball gewählt, heißt es. Gespielt wurde mit zwei Händen am Ball, jedoch ohne Zwei-Hand-Wurf. Die spielbegeisterten Mannschaften setzten sich aus fünf Feldspielern, einem Torwart und einem Auswechselspieler zusammen. Die Regeln zum Fünf-Meter-Freiwurf und Strafwurf wurden zur Vereinfachung außer Acht gelassen. Nach jedem Tor musste neu angeschwommen werden.

Nach sechs Spielen ging der SV Basel als Sieger hervor.

Den zweiten Platz erkämpfte sich der WSV Basel. Auf Platz drei landete die SSG Weil am Rhein und den vierten Platz belegte der STP Zürich. Die Nachwuchs-Truppe des SV Basel wurde mit einem Pokal belohnt. Alle Teilnehmer erhielten außerdem Urkunden. (Auszug Weiler Zeitung)