SCHWIMMLEISTUNGSZENTRUM NORDWESTSCHWEIZ

Der Schwimmverein beider Basel ist offizieller Nachwuchsförderstützpunkt des Schweizer Schwimmverbandes.

 

Der Schwimmclub Liestal (LIES), der Schwimmclub Frick (FTAL), sowie der Schwimmverein beider Basel (SVB) haben am 1. November 2012 das Schwimmleistungszentrum Nordwestschweiz (SLN) gegründet.

In enger Zusammenarbeit mit den kantonalen Leistungsförderungen ist damit für die Kantone der Nordwestschweiz eine breit abgestützte Nachwuchsförderung ins Leben gerufen worden.

Damit ist ebenfalls, in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Schwimmverband, erstmalig in der Schweiz aus einem Verbund von mehreren Vereinen ein grosser Stützpunkt entstanden. Gleichzeitig ist damit für den Leistungssport der Schwimmer ein starkes Zeichen gesetzt.

 

Absicht

Das Schwimmleistungszentrum Nordwestschweiz (SLN) bietet für alle Schwimmer der Region Nordwestschweiz ideale Trainingsvoraussetzungen, welche sie im Rahmen von «FTEM Swiss Swimming Federation – Rahmenkonzept zur Sport- und Athletenentwicklung in den Schwimmsportarten» (F für Foundations, T für Talent, E für Elite und M für Mastery) auf eine nationale und internationale Schwimmkariere vorbereiten.

 

Das Leistungssportangebot umfasst:

  • Breitgefächertes Angebot von Sportklassen und Sportlehren
  • Optimale Wassertrainingsbedingungen
  • Optimale Landtrainingsbedingungen
  • Professionelle Betreuung
  • Top ausgebildete Trainer

Vision

Das SLN bietet den Sportler seiner Mitgliedsvereine einen Sportliche Basis, damit sie sich im Rahmen der «FTEM Swiss Swimming Federation - Rahmenkonzept zur Sport – und Athletenentwicklung in den Schwimmsportarten» auf eine nationale und internationale Schwimmkariere vorbereiten können.

  • Das SLN gehört zu den Top 3 NWF Stützpunkte von Swiss Aquatics.
  • In jedem Jahr werden mindestens 2 Sportler des SLN durch Swiss Aquatics für internationale Wettkämpfe mit der Jugend oder Junioren Nationalmannschaft berufen.
  • Mittelfristig nehmen regelmässig Sportler des SLN an internationalen Elite Meisterschaften teil.

Zweck

Mit dem Aufbau des SLN wird die Position des Schwimmsports in der Region gestärkt. Die vorhandenen Wasserflächen können optimal genutzt werden. Dadurch werden den Sportlern möglichst ideale Trainingsbedingungen angeboten.

Trainer Ressourcen:

Durch die Zusammenarbeit im SLN werden die vorhandenen Personalressourcen optimiert eingesetzt. Dadurch können die Mitgliedsvereine die Synergien nutzen und ihr Trainerpersonal effizienter und zielgerichteter einsetzen.

Trainingsoptimierung für Sportler des SLN:

Die Mitgliedervereine schaffen für die Leistungssportler eine Durchlässigkeit der Trainingsangebote. So ist es für Sportler des SLN möglich, die Trainingsangebote von unterschiedlichen Standorttrainingsgruppen zu nutzen. Die Optimierung des Trainingsangebotes für die Sportler wird von sportlichen Leiter des SLN und den jeweiligen Standorttrainer geplant.

Nutzung der verfügbaren Wasserfläche:

Durch die gemeinsame Planung wird die in der Region knappe Wasserfläche optimal genutzt.

Nachwuchs Scouting:

Die einheitliche Planung und der regelmässige Austausch erlauben ein optimales Scouting in den Schwimmschulen und  Kids Gruppen.

Optimierte Leistungsförderung:

Die Leistungsförderung dient der einwandfreien Entfaltung der Schwimmer als Brücke zwischen optimaler Weiterentwicklung im Sport und unterstützender schulischer Weiterbildung.

Das SLN übernimmt in der Funktion als Nachwuchsstütz von Swiss Aquatics die Aufgabe, Schwimmer bei entsprechender Qualität für die Aufnahme in ein entsprechendes Angebot zu empfehlen.

Als regionales Leistungszentrum stellt das SLN sicher, dass die Entwicklung der Schwimmer optimal und in möglichst vielen Bereichen begleitet wird. Dies wird in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Koordinatoren der Kantone, dem sportlichen Leiter des SLN und den Standorttrainer gewährleistet.

Angebot der Sportschulen:

Da SLN bietet an seinen Standorten Trainingsmöglichkeiten während der Sportfenster der Leistungsförderung (LSF) BS und BL an. Um Ausbildung und Sport optimal aufeinander abzustimmen, wird in enger Zusammenarbeit mit dem LSF Verantwortlichen versucht, möglichst viele Sportlerinnen und Sportler mit dem entsprechenden Potential in einer Sportklasse zu platzieren.

 

Autor: Eric Gschwend, Allschwil